Die Peanuts – Charlie Brown, Snoopy und Co.

 

Viele verbinden mit Charlie Brown und seinen Freunden viele Kindheitserinnerungen und sind den Geschichten aus der Feder von Charles Monroe Schulz auch weiterhin treu geblieben.

 

Angefangen mit einem ersten Comic-Strip in sieben US-Tageszeitungen am 2. Oktober 1950 wurde die Comicreihe schon bald zum Verkaufsschlager. Rund 18.000 Comic-Strips veröffentlichte der Künstler in den fast 50 Jahren seiner Karriere. Zunächst erschienen die Zeichnungen mit Schulz‘ Spitznamen ‚Sparky‘ als Unterschrift unter dem Titel ‚Li‘l Folks‘.  Einen Tag vor der Veröffentlichung seiner letzten Geschichte verstarb Schulz. Wie Hergé (Tim und Struppi) sprach er sich gegen eine Fortführung der Comic-Strips aus. Allerdings erschienen bereits 2012 von Vicki Scott und Paige Braddock entworfene und umgesetzte Storys.

Die Geschichten über die Kinder Charlie, Lucy, Schroeder, Linus, Pig Pen, Snoopy und Co. spielen an keinem je benannten Ort. Ihr alltägliches Leben findet in den typisch amerikanischen Vororthäusern, der Schule und der Nachbarschaft statt. Die Kinder werden dabei mit Situationen konfrontiert, die mal mehr mal weniger ungewöhnlich sind und die sie mit mal mehr mal weniger speziellen Aktionen bewältigen. Sie alle haben ihre Ecken und Kanten, ihre Eigenarten, die sie so liebenswert machen und es uns Lesern ermöglichen, uns mit unseren Lieblingen zu identifizieren. Snoopy, in Tagträume versunken auf dem Dach seiner Hundehütte, beispielsweise; oder Linus, der kleine Bruder von Lucy, der zu Halloween auf den ‚Großen Kürbis‘ wartet.

Trotz all ihrem Humor und Witz haben die Peanuts auch ihre ernste Seite. Man lernt viel über die Welt, sich selbst, Philosophie, die Bibel und was auch immer dabei rauskommen mag, wenn man sich darauf einlässt und mal selbst über die angesprochenen Themen nachdenkt.

 

Charles Schulz 2
Peanuts 3
Peanuts