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MAGAZIN

 

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Wir bitten euch alle um Verständnis dafür, dass nicht immer alle besprochenen Titel brandaktuell sein können, da hierfür unsere Erscheinungsweise nicht ausreicht.

Alle brandneuen Titel werden zuerst wie gewohnt in der Mediaschow besprochen und kommen in der Auswahl dann ins Netz auf diverse Plattformen und Formate.

Wir bemühen uns aber auch im Internet  möglichst aktuell zu sein.

Hinzu kommen auch gelegentliche Terminprobleme mit dem einen oder anderen Verlag sowie alle möglichen anderen Katastrophen.

Habt also etwas Nachsicht mit uns Dickköppen und geniesst lieber das Medium Comic, Buch, oder was immer Euch Spass macht (solange es niemandem Weh tut!).

So long und bleibt Gesund!

Klaus – Mr. Bombastig

AS Corona Schutzengel von Klaus Schwandt
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Deutsche Zeichenkunst im Hause MARVEL

Es ist für jeden Künstler eine besondere Ehre, bei einem der ganz großen Häuser mitarbeiten zu dürfen. In diesen Tagen viel die Wahl auf gleich zwei Zeichner aus Deutschland – Nic Klein aus Kassel und Jonas Scharf aus Nürnberg.

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30 Jahre Olchis

Die Olchis sind die moderne Version des Struwwelpeters, wenn man so will. Sauberkeit und Ordnung sind ihnen ein Graus, sie lieben Müll, Gestank und Chaos. Gesunde Sachen machen sie krank, sie essen lieber Abfälle und andere Dinge, von denen Menschen lieber die Finger lassen sollten. Und doch ist die Familie dieser ungleichen grünen Wesen überaus liebenswürdig und beliebt bei Groß und Klein.

Vor rund 30 Jahren hat Erhard Dietl sich die Olchis ausgedacht und angefangen, ihre Geschichten in Kinderbüchern zu erzählen. Seitdem hat sich einiges getan, es gibt viele, viele Kinder- und Bilderbücher, Merchandise, Comics und ein Kinofilm ist ebenfalls in Arbeit.

Die Müllmonsterfamilie besteht aus sieben Familienmitgliedern, Olchi-Oma und Olchi-Opa, Olchi-Mama und Olchi-Papa und den drei Kindern Motte, Messi und Olchi-Baby. Und natürlich ihr Hausdrache Feuerstuhl, mit dem sie viele Ausflüge unternehmen und Flutschi die Fledermaus. Sie alle wohnen in ihrer selbstgebauten Höhle auf der Müllhalde von Schmuddelfing und erleben die unglaublichsten Abenteuer.

Das Atelier Schwandt wünscht einen olchigen Geburtstag!

 

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Zeichner Ralf König wird 60 Jahre alt

Heute, am 8. August 2020 wird der Kölner Comiczeichner runde 60 Jahre alt. Von ihm stammen die in den Social Media populären Figuren Konrad und Paul, die 1998 das Licht der Welt erblickten oder auch das ungleiche Hundepaar Roy und Al, die trotz Größenunterschied gute Freunde sind.

Ralf König kommt gebürtig aus Soest, lebte und arbeitete eine Zeit land in Dortmund und hat in seinen über 40 Jahren als aktiver Zeichner schon viele regionale Klassiker zu Papier gebracht. Vor ca. 30 Jahren folgte dann der Umzug nach Köln. Von ihm stammen auch Bücher und Filmgrundlagen wie das „Stehaufmännchen“ und „Der bewegte Mann“. Königs ist auch dafür bekannt, dass er sich selbst nicht allzu ernst nimmt, sich nicht unter Wert verkauft und aus allem etwas Humorvolles machen kann. Vor politischen und gesellschaftlichen Themen wie zum Beispiel Diskriminierung macht er ebenfalls keinen Halt. Das hat auch die Corona-Krise gezeigt, die dem Künstler einen großen Inspirationsschub beschert hat. Zu sehen sind die Früchte dieser Arbeit unter anderem auf dem Facebook Account Königs.

Ansonsten gibt Ralf König auch Comic-Lesungen.

Die Dickkopp-Redaktion wünscht herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

 

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100. Geburtstag von Pumuckl-Schöpferin Ellis Kaut

Rote Haare, gelbes T-Shirt und grüne Hose, dazu Sommersproßen und barfuß gehen – mehr braucht es nicht, um den kleinen Kobold zu erkennen, der für viele von uns ein Teil der Kindheitserinnerungen darstellt. Zu verdanken haben wir das der Schöpferin vom Pumuckl, Ellis Kaut, die heute, am 17. November 2020 rund 100 Jahre alt geworden wäre (sie ist 2015 verstorben). Der Pumuckl selbst ist mittlerweile an die 60 Jahre alt.

Ellis Kaut ist gelernte Schauspielerin und Bildhauerin und war schon immer künstlerisch aktiv. Erst mit 42 wurde sie durch den Pumuckl berühmt. 1962 lief die erste Folge der Hörspielserie für Kinder, „Meister Eder und sein Pumuckl“ im Bayerischen Rundfunk und seitdem ist die Serie Programm. Bis 1971 schrieb Kaut an die 90 Folgen für den Sender und noch viele weitere folgten. Ob als Hörspiel, Buch, TV-Serie, der kleine freche Kobold hat schnell die Medien erobert und tut es auch noch weiterhin. Schon 2021 könnte es neue TV-Folgen von ihm und seinen Freunden geben

Aber der Pumuckl ist nicht die einzige Figur, die es zur Berühmtheit gebraucht hat. Auch die über 100 Geschichten von Kater Musch oder die Abenteuer von Hernn Dornbier sind aus vielen Haushalten und Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken.

Herzlichen Glückkwunsch an diese bemerkenswerte Künstlerin wünscht die Dickkopp-Redaktion

 

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Der Comic

Comics kommen in vielen verschiedenen Formen daher. Ob als einziges Bild, als Comic-Strip oder als ganzes Heft, sind sie Teil der Lesewelt. In vielen Zeitungen und Fachmagazinen finden sich kleine Comicgeschichten, Jung und Alt sammelt und liest sie gern und viel. Auch kommen sie unter verschiedenen Namen daher, wie zum Beispiel als Cartoon oder Graphik Novelle oder als Manga, Animé oder Zeichentrick.

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Ausstellung „Nimm das Adolf!“

Viele kennen das Gefühl, das einen ergreift, wenn man seine Lieblingshelden kämpfen (und siegen) sieht. Man steht den Kampf mit ihnen durch, man fühlt mit ihnen und würde am liebsten gleich mitmachen und seinen eigenen Beitrag leisten.

Dieses Gefühl hat man sich unter dem ‚Fachbegriff‘ „geistige Mobilmachung“ auch zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges zunutze gemacht. Da trafen dann Helden wie Superman, Blue Beetle, Batman und Robin uvm. auf die Deutsche Armee, Hitler und seine Spießgesellen.

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Japan-Tag 2019

von Marina Schwandt

Am 25. Mai ist es wieder so weit gewesen. Der Tag, auf den so viele Fans von Manga, Anime und der japanischen Kultur das ganze Jahr über hinfiebern, war gekommen – der Japan-Tag in NRWs Hauptstadt Düsseldorf!

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Die Peanuts – Charlie Brown, Snoopy und Co.

Viele verbinden mit Charlie Brown und seinen Freunden viele Kindheitserinnerungen und sind den Geschichten aus der Feder von Charles Monroe Schulz auch weiterhin treu geblieben.

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Ein Herz für Kunst – auch in Zeiten von Corona

Auch in diesen schwierigen Zeiten ist es wichtig, die Kunst zu schätzen. Das zeigt auch der Förderverein des Martin-Luther-Viertels in Hamm. Darum haben sie derzeit einige Projekte am Laufen, die alle nach und nach der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dazu gehört unter anderem die Ausstellung „Römisches Scherbengericht“ im Schaufenster des einstigen Haarsalons auf der Nassauer Straße. Diese sind über 2.000 Jahre alt und sollen die Aufmerksamkeit von Passanten und ihr Interesse für die Geschichte der ursprünglichen Amphore wecken. Die Aktion ist ein Vorgeschmack auf das Stadtfest La Storia (die Geschichte).

Ein weiteres Projekt ist ein Comic, gezeichnet von Künstlerin Martine Mallet. Sie hat den Vereinsvorsitzenden Werner Reumke und dessen Frau Christiane als Comicfiguren darin verewigt. Der Comic soll im August beim Fest La Storia, ausgerichtet vom Förderverein, präsentiert werden. Das Fest ist der Nachfolger von La Fête. In diesem Jahr geht es um das Thema „Spurensuche“, um das Stadtviertel und die Zukunft desselben. Darum und um die französischen Wurzeln der Künstlerin zu ehren, ist der Comic im Asterix-Stil gestaltet. Werner Reumke treibt beispielsweise als „Valerix“ auf den Seiten sein Unwesen, sein Frau als „Christianix“. Bis zu 50 Seiten soll der fertige Comicband haben. Beginnen tut die Künstlerin jede Seite ganz analog mit Stift auf Papier. Farbe, Satz und Feinschliff wird auf dem Computer vollendet. Schauplatz der Geschichte ist natürlich das Martin-Luther-Viertel, in dem Valerix und seine Freunde die Machenschaften von Römern beobachten und sich für ihre Heimat einsetzen. Hier zeigt sich die Inspiration durch französische Vorbilder.

 

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Die Schlümpfe werden 60

Die kleinen blauen Schlümpfe, von denen man manchmal gar nicht so genau weiß, was sie denn nun eigentlich sind, waren zunächst nur Randfiguren im belgischen Comic „Johan et Pirlouit“. Dort tauchten sie am 23. Oktober 1958 zum ersten Mal auf und mischen seitdem ordentlich mit – ob in der Comic- oder Filmszene ist dabei mittlerweile auch egal, denn die beliebten Charaktere haben schon lange mehr als nur das Comicmedium erobert. 1975 kam der erste Film, „Die Schlümpfe und die Zauberflöte“ heraus, gefolgt von einer eigenen Fernsehserie, die mehrfach ausgezeichnet worden ist.

Doch wer steckt eigentlich dahinter?

Erfinder der Schlümpfe ist Pierre Culliford, auch bekannt unter seinem Künstlernamen Peyo. Schon bald nach ihrem ersten Auftritt widmete er den kleinen Helden eine eigene Serie. Bis zu seinem Tod 1992 waren seine Schlümpfe international bekannt und geliebt von groß und klein. Auch nach 1992 gab es immer wieder neue Abenteuergeschichten, denn die Familie von Peyo führt sein Werk bis heute weiter. Dabei ist man der alten Tradition treu geblieben und zeichnet die Originale zuerst klassisch auf Papier vor, bevor es zum Beispiel zur 3D-Überarbeitung ins Studio geht.

Geplant ist unter anderem eine neue Fernsehserie in dem modernen Animationsstil, die 2021 veröffentlicht werden soll.

60 Jahre Schlümpfe und kein Ende in Sicht – das Atelier Schwandt wünscht alles Gute zum Geburtstag!

 

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80 Jahre Marvel: Die 1940er: Die Fackel vs. Sub-Mariner

Der Megaband zum 80. Geburtstag von Marvel – mit tollen Einblicken in die Vergangenheit der Comicgeschichte und die „Best of“ Momente der 1940er Jahre!

Alles begann 1939 mit dem Comic „Marvel Comics 1“ mit Carl Burgos‘ Fackel und Bill Everetts Prinz Namor alias der Sub-Mariner (die beiden sind auf dem Cover des Comics abgebildet). Die beiden Helden der damaligen und sogar noch heutigen Comicszene könnten unterschiedlicher nicht sein, da sie den gegensätzlichsten Elementen mächtig sind (Feuer vs Wasser). Aber nicht nur diese beiden haben die Comicszene in den 1940ern geprägt, sondern auch Helden und Schurken wie zum Beispiel: Ka-zar, the Angel, Elektro, Ferret, Captain Amerika …

Damals begann alles mit dem „Timely Comics-Verlag“, der vorher Goodmans Comic-Division hieß (bei dem wurden unter anderem Western- und Fantasy-Groschenromane verkauft). Nachdem auffiel das sich die Comics so gut machten, wurde der Verlag 1941 in Timely Comics umbenannt. Um die Nachfrage nach den Comics mit den Marvelhelden zu stillen, werden neue Zeichner engagiert, wie zum Beispiel die späteren Superstars Stan Lee, Jack Kirby und Gene Colan. Danach traf der Verlag mit dem Helden Captain Amerika (1. Veröffentlichung im März 1941)  genau ins Auge der Leser und machte den Comicstar bis heute zu einem ihrer beliebtesten Helden. Andere erfolgreiche Serien wie zum Beispiel die Tarzan-Pastiche Ka-zar oder die Teenagerkomödien von Patsy Walker verschafften den Verlag weiteres Aufsehen. Ein paar Jahre später, im Jahr 1951, ging der Timely Verlag in den Nachfolgeverlag von Goodman namens Atlas Comic über. 1961 wurde der Atlas Verlag umbenannt in Marvel Comics, die bis heute auf der ganzen Welt bekannt sind.

Dach ich euch nicht so viel von der Story und der Vorgeschichte von dem tollen Verlag Marvel Spoilern möchte kommt hier nur noch eine kleine Zusammenfassung über den Band. Namor der Sub-Mariner ist von den Menschen nicht wirklich begeistert, da er sich nicht gut genug behandelt fühlt. Deswegen beschließt er, einen Kampf in New York anzufangen, einen Kampf gegen ganz Amerika. Die Fackel will diesen Angriff verhindern und stellt sich dem Wesen aus dem Meer. Später will Namor endlich Frieden auf Erden schaffen, da der zweiter Weltkrieg tobt und wie ja bekannt ist Millionen von Toten brachte. Aber sein Plan, den er für den Frieden hat, erscheint ziemlich radikal, da er vorhat, die ganze Erde mit Wasser zu ertränken. Auch da wird schnell klar, dass die Fackel und sein Helfer Toro nicht dafür sind und versuchen ihn aufzuhalten. Was danach kommt ist noch viel spannender!

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80 Jahre Marvel Die 1940er Die Fackel vs. Sub-Mariner
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Schauspieler William Shatner wird 90 Jahre alt

Eine TV- und Film-Legende feiert runden Geburtstag. Der am 22. März 1931 in Montreal geborene William Shatner erlangte vor allem durch seine Rolle in Gene Roddenbberys „Star Trek“ - Captain James (Jim) T. Kirk. Die Geschichte des Raumschiff Enterprise und die Abenteuer der Crew unter seinem Kommando haben Kultstatus erlangt und erfreuen sich auch heute noch größter Beliebtheit.

Aber Shatner hat auch noch andere Erfolge aufzuweisen. Unter anderem moderierte er „Rescue 911“, spielte eine Hauptrolle in „Boston Legal“, nahm mehrere Musikalben auf – angefangen mit „The Transformed Man“ 1968 – schrieb einige Bücher wie seine Star Trek Biographie, einige TEK-War- und Star Trek-Romane. Shatner setzt sich auch für Tiere und die Umwelt ein. Bisher hat er zwei Emmys und einen Golden Globe gewonnen.

Das Schauspieltalent wurde William Shatner geradezu in die Wiege gelegt. Schon mit jungen Jahren hat er Hörspielen seine Stimme geliehen und mit sechs Jahren im Ferienlager bei einer Theateraufführung performt, was der Beginn seiner Schauspielkarriere darstellte. Schon zwei Jahre später trat er beim Montrealer Kindertheater als Tom Sawyer auf. Für die meisten ist William Shatner aber nach wie vor die Personifikation von Captain Kirk.

Die ganze DICKKOPP-Crew wünscht alles Gute zum 90. Geburtstag!

 

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45 Jahre Biene Maja

„Und diese Biene, die ich meine, nennt sich Maja“ – es gibt nur wenige, die diesen Titelsong und die damit verbundenen Figuren und Geschichten nicht kennen. Die abenteuerliche Biene Maja, ihr müder Freund Willi, Flip der Grashüpfer, Fräulein Kassandra die Lehrerin, die Ameisensoldaten und ihr Oberst, sowie viele weitere Insekten und Lebewesen erleben auf der Klatschmohnwiese viele schöne und auch spannende Abenteuer.

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70 Jahre Micky Maus Magazin

Die Welt von Micky Maus und seinen Freunden ist eine bunte. Und damit sind nicht nur die friedlich coexistierenden Tiere gemeint, die wie wir Menschen Kleider tragen, in Häusern wohnen und arbeiten gehen, sondern auch die knalligen Farben, die die Comicseiten zieren. Die erste Ausgabe des Magazins erschien am 29. August 1951 im Ehapa-Verlag unter dem Titel „Walt Disney‘s Micky Maus“.

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Chuck Close

Der amerikanische Künstler Chuck Close (eigentlich Charles Thomas Close) wurde 1940 in Monroe, Washington geboren. Er ist vor allem für seine fotorealistischen Bilder und Portraits bekannt geworden, die er mittels verschiedener Kunsttechniken kreierte (z.B. Siebdruck, Tapis oder Ölmalerei). Er gilt als einer der einflussreichsten amerikanischen Künstler der Gegenwart.

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König Plunddo Tram basiert auf Donald Trump

 

Inspiration findet den Künstler oder die Künstlerin auf den seltsamsten Wegen. So erging es auch US-Comiczeichner Jim Starlin. Für sein Graphic Novel „Dreadstar Returns“ hatte er einen Bösewicht konzipiert, der auf der Person des Präsidenten beruht – Donald Trump. Auch der Name des Antagonisten, König Plunddo Tram, ist schon eine Anspielung auf Trump, ist er doch ein Akronym. Plunddo Tram ist der fiese Gegenspieler des Helden Dreadstar, der ein intergalaktischer Kämpfer für das Gute ist. Plunddo Tram hat wie Trump eine blondierte Haarpracht, ist nicht gerade der schlankeste und trägt ein lilafarbenes Kostüm mit adlig-königlich anmutenden Verzierungen, sowie eine goldene Krone.

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Herbert Feuerstein

Auch die Kunst, hinter der Kamera eine gute Performance hinzulegen ist einen Bericht auf unserer Seite wert. Vor allem, wenn es um eine deutsche Legende wie ihn geht – Herbert Feuerstein.

Satire, Comedy, Tourismus, Schauspielerei, Journalismus, Musik... von allem ein bisschen: Eine bemerkenswerte Karriere hat der Mann hingelegt, der dank seiner etwas klein ausgefallenen Körpergröße zunächst als 'Mobbingopfer' von Harald Schmidt in der Show Schmidteinander herhalten musste. Von 1990 bis 1994 lief die Sendung mit Feuerstein im WDR Fernsehn. Dort, aber auch in vorherigen Auftritten zeichnete er sich durch seine Schlagfertigkeit und einzigartigen Humor aus und stellte in nicht wenigen Fällen eine Identifikationsfigur für das Publikum dar.  1994 erhielt Herbert Feuerstein für seine Einzigartigkeit sogar einen Bambi.

Feuerstein wurde in Zell in Österreich geboren, Studierte Musik und arbeitete in New York als Korrespondent. 1973 wurde er, zurück in Europa Chefredakteur des MAD-Magazins und sorgte mit seiner Spürnase dafür, dass das Comic-Magazin seine Auflage vervierfachen konnte. Auch im WDR war er nicht unaktiv. Neben Schmidteinander gab es noch weitere Shows, wie die Rateshow Pssst, die Sendung Wild am Sonntag oder Feuersteins Reisen.

Heute, am 6. Oktober 2020 ist Herbert Feuerstein im Alter von 83 Jahren von uns gegangen.

 

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60 Jahre Jim Knopf

Das Abenteuer des kleinen Jim und seines Freundes Lukas der Lokomotivführer wird in diesem Jahr runde sechzig Jahre alt. Das Abenteuer der Lummerland-Bewohner, Prinzessinenretter und Drachenbezwinger in ihrer treuen Lokomotive Emma stammt von dem bekannten Autoren Michael Ende aus München, der auch „Die unendliche Geschichte“ und „Momo“ geschrieben hat.

Von Jim Knopf gibt es mittlerweile die Realverfilmung („Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“) von Dennis Gansel, eine Zeichentrickserie, die aufgezeichneten Aufführungen der Geschichte durch die Augsburger Puppenkiste und vieles mehr. Ursprünglich handelte es sich um ein von Ende für den Stuttgarter Thienemann-Verlag geschriebenes Kinderbuch. Aufgrund der Länge wurden aus den insgesamt an die 500 Seiten jedoch zwei Bücher, veröffentlicht 1960 und 1962. Jetzt soll der zweite Teil der Geschichte unter dem Titel „Jim Knopf und die Wilde 13“ verfilmt werden. Damit teilen sich Band zwei und Film zwei denselben Titel.

Die Abenteuer von Endes Jim Knopf sind mittlerweile in 33 Sprachen übersetzt worden. Auch wenn es mittlerweile Kritik an der Geschichte gibt, darunter auch die Verwendung des Wortes „Neger“ haben die Geschichten von Künstler Michael Ende doch nichts von ihrer Besonderheit eingebüßt, ganz im Gegenteil.

 

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Karikaturen

In Zeitungen, im Fernseh‘n, auf Werbeplakaten und Postkarten, überall stolpern wir über Karikaturen. Oftmals irrtümlich als Cartoon oder Comic abgestempelt, sind diese Zeichnungen eine eigene Kunstrichtung. Es geht nicht darum, das Zielobjekt oder die Zielperson wie im realen Leben darzustellen, sondern bestimmte Merkmale, die bezeichnend und charakteristisch sind, übertrieben darzustellen. Hat der Mensch zum Beispiel eine sehr auffällige Frisur oder, typisch, eine sehr große Nase, wird diese in der Regel noch größer und auffälliger zu Papier gebracht.

Anders als man es sich vielleicht denkt, sind Karikaturen nicht ausschließlich dazu gedacht, sich über etwas lustig zu machen. Vielmehr kann der Karikaturist mit seinem Werk auch eine Botschaft und seine persönliche Meinung transportieren. In vielen (Tages-)Zeitungen finden sich viele an Politik und sonstigen Nachrichten orientierte Zeichnungen. Nicht jedem gefallen sie, aber sie sind Teil unserer Kultur. Und mal ehrlich, gibt es wirklich die eine Person, dessen Meinung jeder teilt und damit einverstanden ist?

Besonders bekannt in dieser Kunstrichtung sind unter anderem Künstler wie Klaus Schwandt, Jürgen Tomicek, Sebastian Krüger, Jean Mulatier, Horst Haitzinger.

 

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Die Eiskönigin II

Endlich ist es soweit und der zweite Teil der populären Geschichte über die Schwestern Anna und Elsa hat es in die deutschen Kinos geschafft. Unter dem Originaltitel „Frozen II“ wurde auch dieser Animationsfilm von Walt Disney Pictures produziert und ist die Fortsetzung von „Frozen“ oder auch „Die Eiskönigin – Völlig Unverfroren“. Auch die Regie ist wieder von Chris Buck und Jennifer Lee übernommen worden.

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von Marina Schwandt

Am Wochenende des 8. und 9. Juni ist es zum 11. Mal überhaupt soweit gewesen. In Düsseldorf fand auf dem Messegelände die beliebteste deutsche Manga- und Anime-Convention statt. Hunderte von Besuchern nutzten die beiden Tage, um japanisches Essen zu probieren, Zubehör zu ihrem Cosplay oder Fanartikel zu erwerben, oder um ihre Lieblingskünster zu besuchen, die Gelegenheit hatten, in einer Halle ihre Kunst vorzustellen und zu verkaufen. Außerdem gab es noch ein buntes Live-Musik-Programm, den Cosplay-Ball und vieles mehr.

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Donald Duck wird 85

Am 9. Juni 1934 hatte die weiße Ente im Matrosenanzug ohne Hosen ihren ersten Auftritt in einem Zeichentrickfilm. Der Erfinder Walt Disney hatte sich nach seiner früheren Kreation „Mickey Mouse“ eine Figur gewünscht, die weniger brav und perfekt war. Dabei kam eine Figur heraus, die wir heute als Donald Duck kennen. Und seit fast 40 Jahren wird Donald, seine Welt und all seine Abenteuer von Jan Gulbrason gezeichnet. Er ist einer der wenigen deutschen Künstler, die für Disney zeichnen und feierte fünf Tage vor Donald seinen 70. Geburtstag.

In den 85 Jahren seit seinem ersten Erscheinen hat sich Donald Duck eher weniger verändert. Er ist immer noch derselbe Erpel, der sich über seinen geizigen Onkel Dagobert und die Streiche seiner drei Neffen ärgert. Dieser Ärger führt oft zu für den Leser witzigen Geschichten mit Plottwists, mit denen weder er, noch seine Leser rechnen. Das einzige, das sich verändert hat, sind die Möglichkeiten, Donald in seinen Geschichten hat. Er hat ein Handy und kann E-Mails schreiben und so weiter. Das hat natürlich Einfluss auf seine Abenteuer.

Dass die Geschichten aus Entenhausen nicht für jeden etwas sind, ist logisch. Nicht jeder ist ein Fan dieser Welt, und trotzdem hat Donald die Herzen von vielen Lesern weltweit für sich gewonnen. Auch wurde die Ente ohne Hosen schon in einigen Ländern verboten, eben wegen fehlender Bekleidungsstücke oder seiner Beziehung zu Daisy, die eben immer noch nicht in einer Heirat geendet hat (z.B. Finnland in den 1970er Jahren). Doch das liegt vermutlich daran, dass die Geschichten Donalds so zeitlos sind und er mit seinen 85 Jahren, wie man so schön sagt, noch immer 'nichts dazugelernt hat'.

Wir von der Dickkopp-Redaktion wünschen alles Gute zum Geburtstag!

 

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Asterix in Italien – Band 37

Am 19. Oktober hat der Egmont-Ehapa-Verlag den 37. Band der französischen Kultcomicreihe „Asterix“ herausgebracht.

Als Leser der bislang erschienen Bände über die Abenteuer unseres gallischen Freundes Asterix sind einige vielleicht überrascht, dass die neueste Geschichte uns anscheinend nur ‚in altbekannte Gefilde‘ führt. Denn das gallische Duo hat schon viele Abenteuer in Rom erlebt… richtig, in Rom. Aber nicht alle Gebiete Italiens gehören dem römischen Reich an. Es gibt immer noch Gruppen von  Unabhängigkeitskämpfer, die wie die Gallier im heutigen Frankreich für ihre Eigenständigkeit plädieren. Diese Volksgruppe, auch bekannt als „Italiker“ ist Cäsar schon eine Weile ein Dorn im Auge.

Außerdem erkunden die beiden Freunde auf ihrem Weg Teile von Italiens, die sie noch nie gesehen haben, wie zum Beispiel die Toskana. Dabei kommt es, wie nicht anders zu erwarten, auch zu den ein oder anderen Kulturschocks für die Gallier, die man vielleicht nicht immer auf den ersten Blick erkennen kann – wir sind einfach viel zu integriert und nicht jeder weiß, wann genau die Tomate eingeführt wurde  - die aber trotzdem mit viel Liebe zum Detail kreiert wurden.

Autor Jean-Yves Ferri hat auch dieses Mal mit Zeichner Didier Conrad zusammen gearbeitet. Band 37. der Erfolgsserie „Asterix“ ist ihr drittes gemeinschaftliches Werk bisher. Und wer zwischen den Zeilen liest, mag vielleicht die ein oder andere Parallele zu unserer Gegenwart finden.

 

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Bob Ross – 25. Todestag eines Künstlers

25 Jahre sind nun schon seit dem Tod des amerikanischen Künstlers ins Land gezogen und noch immer erfreut sich seine Fernsehserie „The Joy of Painting“ nicht nur in den Staaten großer Beliebtheit.

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Dortmunder Schauraum Comic + Cartoon stellt Will Eisner aus

Im Dortmunder Schauraum Comic + Cartoon wird im Zeitraum vom 16. März bis 27. Juni 2021 die erste deutschsprachige Werkschau von US-Künstler Will Eisner ausgestellt. Leiter dieser einzigartigen Aktion ist Kurator Alexander Braun.

Rund 70 Originale aus Eisners Nachlass und anderen Privatsammlungen in Europa und den USA, sowie eine große Menge an anderem Material ist zu sehen, die die Besucher durch den Werdegang und das Leben des Künstlers führen und ihnen einen Eindruck davon liefern, warum der ‚Oscar‘ der Comic-Branche Will Eisner Comic Industry Award genannt wird. 

Will Eisner (1917-2005) ist für seinen einzigartigen Erzählstil im Comicbereich bekannt und ein Schwergewicht der Szene. Er wird oft auch als Vater der Graphic Novel bezeichnet.

Schon früh zeigte sich sein künstlerisches Talent und wurde von verschiedenen Personen gefördert, sodass er in den 1930ern begann, in der Comic-Branche zu arbeiten. Eines seiner ersten Kunstwerke war die Geschichte von Captain Scott Dalton.

Eisner ist unter anderem dafür bekannt, die Grenzen des bisher Möglichen ausgelotet und neu gesetzt zu haben. Ein gutes Beispiel dafür ist seine 1940 erschienene Serie „The Spirit“ oder auch sein Graphic Novel „Signale aus einer anderen Welt“ („Signals from Space / Life on Another Planet“) von 1983, worin die Grenzen zwischen den Panels im wahrsten Sinne des Wortes fließend sind. Seine erste Graphic Novel brachte Will Eisner 1978 („Ein Vertrag mit Gott“/“A Contract With God“) auf den Markt und schaffte es mit seinem einzigartigen Stil und seinen Geschichten, den Comic mit der bisherigen Literatur auf eine Ebene zu heben.

Neben der Ausstellung kann außerdem eine Monographie über Eisners Leben und Werken erstanden werden.

Nähere Informationen über die Ausstellung finden sich auf der Internetseite des Schauraum Comic:

https://www.dortmund.de/de/freizeit_und_kultur/museen/schau raum_comic_cartoon/veranstaltungen_s chauraum/vkdetail_schauraum.jsp?eid=651008&tid=651053

 

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Janosch wird 90!

Mit dem Künstler Janosch werden vor allem die Geschichten vom kleinen Tiger, seinem Freund der Bär und der Tigerente assoziiert – Kindergeschichten mit viel Gefühl, Lebensweisheit und Liebe. Aber wer ist Janosch eigentlich?

Am 11. März 1931 wurde Horst Eckert geboren. Erst viele Jahre später sollte er unter dem Künstlernamen Janosch populär werden. Als Zeitzeuge des Zweiten Weltkrieges hat Eckert viel erlebt. Auch sein Werdegang lässt dass erkennen, denn auch wenn er schon im Kindesalter eine Begabung und ein Interesse für‘s Malen und Zeichnen gezeigt hat, machte er zunächst eine Ausbildung als Schmied – und dass schon im Teenager-Alter. Malen und Schreiben blieben lange „nur“ ein Ausweg aus der Realität des Alltags. Erst Jahre später entschloss er sich dazu, seiner Berufung zu folgen und auch das lief nicht von Anfang an so, wie geplant. Das Malereistudium an der Münchener Akademie der Bildenden Künste, u.a. unter Ernst Geitlinger, brach er nach einigen Semestern ab. Es folgte eine Zeit als freier Künstler, ab 1956 begann er für den Feuilleton zu schreiben. Durch den Einfluss von Verleger Georg Lentz, der zum Künstlernamen erheblich beitrug und Freunden kam die Idee zur Publikation von Kinderbüchern auf – 1960 kam das erste davon, „Die Geschichte von Valek dem Pferd“ auf den Markt.

Aber so richtig bekannt wurde Janosch erst lange danach; mit 47 Jahren kam der Durchbruch, denn wie heißt es doch so schön – besser spät als nie! Am 15. März 1978 erblickte die Tigerente in „Oh, wie schön ist Panama“ das Licht der Welt und ist aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken.

Seit 1980 lebt Janosch auf Teneriffa und schreibt und zeichnet weiter Kindergeschichten, publiziert aber auch Erwachsenenliteratur rund um das Thema Familie, Kindheit oder dem Sinn des Lebens. Mit seiner Arbeit gewann Janosch bereits viele Preise, wie z.B. den Deutschen Jugendbuchpreis (1979) für „Oh, wie schön ist Panama“ oder den Zilveren Griffel (1984) für „Post für den Tiger“.

Der Dickkopp gratuliert von Herzen zum runden Geburtstag!

 

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Perry Rhodan feiert 60. Geburtstag!

Eine der bekanntesten Science-Fiction-Serien feiert ihren 60. Geburtstag. Am 8. September 1961 wurde der erste Perry Rhodan-Titel „Unternehmen Stardust“ veröffentlicht und seitdem  hat die Reihe einen Erfolg nach dem anderen hingelegt.

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